Region Südwesten bei Sagres
- Der heutige Tag begann erst einmal mit einem Schreck, die Fahrertür unseres Discovery lies sich nicht öffnen. Alle Versuche von innen oder aussen zu öffnen brachten nichts. Also war für mich erst einmal Klettern über den Beifahrersitz angesagt, anschliessend fuhren wir zum nächsten Land Rover Händler bei Faro. Dort ging es unserem Disco so wie mir beim Zahnarzt, es tat plötzlich nichts mehr weh, besser gesagt beim Vorführen des Problems funktionierte wieder alles. Na ja, auch ein Discovery 3 ist halt ein Land Rover, wenn es ernst wird läßt er dich nie im Stich ;-).
- Für fuhren dann eilig der Gruppe hinterher, die bereits in den äußersten Südwesten des europäischen Kontinents gestartet war, zur Südküste kurz vor Sagres. Den ersten Sichtkontakt mit dem Meer hatten wir kurz hinter Burgau bei der Ruine eines alten Forts zum Schutze der Küste. Ausgewählt hatte uns Holger diese Stelle, weil es hoch oben von der Steilküste einen tollen Ausblick auf das Meer und den Küstenverlauf gab.
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- Von dort oben ging es dann nach unten in eine wunderschüne abgelegene Bucht, in der
- nur einige Surfer den Winter in ihren Wohnmobilen verbringen.
- Das Wasser war so einladend, dass einige von uns sofort ins Wasser rannten und die Wassertemperaturen testeten. Weil seine Hose dabei nass wurde, hängte Dieter sie beim Weiterfahren zum Trocknen an den Gepäckträger.
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- Zum Essen fuhren wir in eine Bucht von Sagres, hier gab es für mich leckeren Fisch eine frisch gegrillte Dorade.
- Unser weiterer Weg führte uns danach zum südwestlichsten Punkt des europäischen Kontinents, das Cabo de São Vincente und bewunderten die Landschaft und "Die letzte Bratwurst vor Amerika".
Von hier fuhren wir weiter entlang der Steilküste nach Norden.
und bewunderten immer wieder die Vielfältigkeit der Natur in dieser Region Portugals.
Für den Rückweg nahmen wir natürlich nicht gleich die Straße, sondern fuhren noch durch die Serra do Espinhaço de Cão.
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