Viele Teilnehmer vom Stammtisch Nürnberg und andere Blacklandy’s wollten unbedingt einmal wieder in die Kiesgrube nach Aldersbach bei Passau. Bärbel erklärte sich freundlicherweise bereit die Organisation zu übernehmen und so konnten wir am 12.7. wieder einmal zum "Offroaden" aufbrechen.
Nachdem die Anreise bis zum Gelände mit 270km doch etwas weiter ist, planten wir diesmal eine Übernachtung ein. Natürlich wollten wir dafür auch unseren Wohnwagen verwenden. Am Freitag wurde also alles gepackt und reisefertig gemacht,. Am Samstag starteten wir morgens um 8:00 nach Aldersbach.
Gegen 11:00 trafen wir dort ein. Nach der Begrüßung mussten wir erst einmal, auf speziellen Wunsch eines gewissen Herren (ob das am Vornamen liegt ;-)) den Mover unseres Wohnwagen vorführen. Na ja ein Drehknopf-Auto braucht halt schon auch einen Wohnwagen mit Fernbedienung, oder? Passt doch gut zusammen! ;-)
Nachdem der Aufbau dank moderner Technik schnell erledigt war, konnten wir schnell in das Gelände starten. Leider hatte sich seit unserem letzten Aufenthalt einiges in Aldersbach verändert. Viele Möglichkeiten vom letzten Jahr waren einfach nicht mehr vorhanden. Trotzdem blieb immer noch eine Menge übrig, damit sich Wagen und Fahrer wieder einmal austoben konnten.
Meine neuen Grabber AT2 Reifen, hatten sich ja schon in Portugal, Horstwalde und Langenaltheim bestens bewährt und auch in Aldersbach hatte ich bei meiner erstem Runde keine Probleme. Der Boden in Aldersbach ist ja relativ weich und so kann man schon einiges probieren ohne gleich zuviel zu riskieren.
Beeindruckt hatte uns vor allem der einzige Freelander bei den Teilnehmern. Wagen und Fahrer wühlten sich fast überall durch wo wir auch durchkamen. Bei ausreichend schmerzfreier Fahrweise des Fahrers kann man mit dem Freelander schon einiges fahren, was dem Wagen nicht gleich zutrauen würde.
Florian durfte dann mit seinem Discovery 3 an einer Weichsand-Sektion den 90er Defender von Petra und Dennis bergen. Das gefiel uns zwei D3 Besitzern natürlich gleich besonders gut ;-) und wurde für die Nachwelt ausführlich dokumentiert.
Wegen eines kurzen aber kräftigen Regenschauers, wurde schnell ein improvisierter Unterstand zusammengebaut und wir konnten alle unser Gegrilltes halbwegs trocken genießen.
Nach dem Regen startete ich dann mit Florian zu einer weiteren Runde in das Gelände. Allerdings war der Boden jetzt eher schlüpfrig, Steilhänge konnte man guten Gewissens nicht mehr fahren. Meine ATs schlugen sich im direkten Vergleich mit den MT’s von Florians Disco ganz gut, an einigen Passagen ging es aber nur noch mit viel Schwung. Mit MT’s kann man bei solchen Bedingungen einfach noch kontrollierter fahren und kommt eben doch noch ein bisschen weiter. Na ja, vielleicht kaufe ich mir doch noch einen weitern Satz Reifen….
Nachdem es über Nacht noch weiter geregnet hatte, war das Gelände am nächsten Tag natürlich nicht einfacher zu fahren, aber das ist ja kein Hindernis, oder? Jedenfalls stürzten sich alle noch einmal in den Modder und die Autos waren hinterher entsprechend perfekt lackiert.
Gegen Mittag bauten wir dann unseren Wohnwagen ab und machten uns wieder auf den Heimweg.
Vielen Dank an Bärbel und die anderen Helfer, wir hatten wieder viel Spaß in Aldersbach und freuen uns schon auf das nächste Mal.
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