Offroad-Freunde Treffen Schweiz und Westalpen (Montag 8.9.2008, Lac Roterel, Lac du Mont Cenis, Mont Cenis)
Der Montag weckte uns mit strahlendem Sonnenschein und es wurde wieder einmal ausführlich gefrühstückt, ihr wisst schon: Speck, Rühreier, Schinken, Wurst, Almkäse usw. usw. Wirklich ein toller Start in einen neuen Tag.
Gabi wollte heute auch einmal einen Ruhetag einlegen und das tolle Wetter genießen. Ich fuhr also zusammen mit Thomas in dessen Discovery 2 und konnte mich mehr auf mein zweites Hobby Fotografie konzentrieren. Paul und Monika begleiteten uns ebenfalls mit ihrem Land Rover Defender 110 TD4.
Wir hatten für heute die wunderschöne Tour zum „Lac Roterel“ geplant. Die Strecke verläuft parallel zur modernen Passstraße zum „Mont Cenis“ und verläuft teilweise auf einer alten Römerstraße mit der originalen Pflasterung.
Wir hatten diese Tour auch schon 2007 gefahren, allerdings war sie Anfang Juli 2007 an einigen Stellen ziemlich abgerutscht, so dass ich damals an zwei Stellen mit einer Abrutschung extrem nah an (über) den Pistenrand fahren musste. Ziemlich Adrenalin fördernd das Ganze, ich war gespannt wie die Strecke heute aussah.
Wir fuhren also wieder einmal nach „Susa“ und bogen dort Richtung „Moncenisio“ ab. Kurz hinter „Bar Cenisio“ zweigt die Piste scharf nach links von der Hauptstraße ab (N 45° 11' 25.0", E 006° 58' 46.7"). Die Strecke führt anfangs über einen gut befahrbaren Schotterweg bis zu einem gemütlichen Rifugio (N 45° 11' 52.1", E 006° 58' 11.3"). Es lohnt sich hier anzuhalten und die schöne Landschaft genauer zu erkunden.






Nach dem Rifugio wird die Strecke zusehends schlechter, man fährt über eine alte Römerstraße und das rund 2.000 Jahre alte Pflaster in einem entsprechend schlechtem Zustand, einfach wunderschön!! Der Weg wird auch zunehmend enger und wird von der Vegetation links und rechts bedrängt. Offroader die den Lack ihres Autos schätzen, sollten hier evtl. lieber nicht fahren, aber das wäre schade, denn es lohnt sich wirklich.







An einer größeren Furt meinte Thomas spontan „so das war es jetzt“. Die Furt sah im ersten Moment tatsächlich reichlich extrem aus. Bei näherer Betrachtung war aber auch diese Durchfahrt kein Problem für unsere Fahrzeuge. Mit der professionellen Einweisung durch Marion gelangten alle problemlos an das andere Ufer.

Nach der Furt kam dann eine Stelle, an die ich mich vom Vorjahr erinnerte. Eine Abrutschung mit großen Felsen hatte hier 2007 die Fahrbahn so verengt, dass die rechten Reifen meines Discovery 3 auf der rechten Seite einige Zentimeter über die Fahrbahn ragten und links trotz eingeklapptem Spiegel nur einige Millimeter Platz blieben. Damals hatte mich Gabi eingewiesen und um diese gefährliche Stelle gelotst, wir waren damals wirklich erleichtert an dieser Stelle vorbeigekommen zu sein.
September 2008 war die Engstelle deutlich entschärft, der rechte Rand wurde verbreitert und befestigt. Generell ist die Strecke wieder gut zu befahren, wenn auch immer noch ziemlich eng.


An der Koordinate (N 45° 13' 20.7", E 006° 56' 26.1") trafen wir schließlich auf den Weg rund um den „Lac du Mont Cenis“. Wir fuhren diesen Weg weiter nach Westen um schließlich bei der Koordinate (N 45° 13' 56.7", E 006° 53' 57.8") auf die Piste Richtung „Mont Cenis“ abzubiegen.



An einem wunderschön gelegenen Rifugio (N 45° 12' 38.6", E 006° 51' 55.6") machten wir erst einmal eine längere Rast und nutzten den sinnvoll ausgerüsteten Defender von Paul und Monika für einen kleinen Imbiss mit heißem Kaffee.




Nach dieser kleinen Stärkung fuhren wir noch weiter das kurze Stück bis zum Endpunkt der Route (N 45° 12' 04.6", E 006° 52' 43.4") auf rund 2.250m Höhe.






Für den Rückweg nahmen wir dann den Weg entlang der Nordseite des „Lac du Mont Cenis“ und genossen noch einmal diese wirklich einzigartige wunderschöne Landschaft. Bei der Koordinate (N 45° 15' 22.1", E 006° 54' 19.1") trafen wir wieder auf die moderne Passstraße zurück nach „Susa“.







Abends wurden wir dann am Campingplatz bereits von meiner bestens erholten Frau erwartet. Zufällig sah ich dann noch einen weißen Nissan Patrol aus „Fürth“ in den Campingplatz einfahren. Schon wieder zeigte sich wie klein doch die Welt ist, Gabi und ich hatten auch viele Jahre in Fürth-Oberfürberg gewohnt. Natürlich wurden auch diese Beiden gleich angesprochen und so verbrachten wir unseren letzten Abend in den Westalpen in einer noch größeren netten Runde.
Gabi wollte heute auch einmal einen Ruhetag einlegen und das tolle Wetter genießen. Ich fuhr also zusammen mit Thomas in dessen Discovery 2 und konnte mich mehr auf mein zweites Hobby Fotografie konzentrieren. Paul und Monika begleiteten uns ebenfalls mit ihrem Land Rover Defender 110 TD4.
Wir hatten für heute die wunderschöne Tour zum „Lac Roterel“ geplant. Die Strecke verläuft parallel zur modernen Passstraße zum „Mont Cenis“ und verläuft teilweise auf einer alten Römerstraße mit der originalen Pflasterung.
Wir hatten diese Tour auch schon 2007 gefahren, allerdings war sie Anfang Juli 2007 an einigen Stellen ziemlich abgerutscht, so dass ich damals an zwei Stellen mit einer Abrutschung extrem nah an (über) den Pistenrand fahren musste. Ziemlich Adrenalin fördernd das Ganze, ich war gespannt wie die Strecke heute aussah.
Wir fuhren also wieder einmal nach „Susa“ und bogen dort Richtung „Moncenisio“ ab. Kurz hinter „Bar Cenisio“ zweigt die Piste scharf nach links von der Hauptstraße ab (N 45° 11' 25.0", E 006° 58' 46.7"). Die Strecke führt anfangs über einen gut befahrbaren Schotterweg bis zu einem gemütlichen Rifugio (N 45° 11' 52.1", E 006° 58' 11.3"). Es lohnt sich hier anzuhalten und die schöne Landschaft genauer zu erkunden.
Nach dem Rifugio wird die Strecke zusehends schlechter, man fährt über eine alte Römerstraße und das rund 2.000 Jahre alte Pflaster in einem entsprechend schlechtem Zustand, einfach wunderschön!! Der Weg wird auch zunehmend enger und wird von der Vegetation links und rechts bedrängt. Offroader die den Lack ihres Autos schätzen, sollten hier evtl. lieber nicht fahren, aber das wäre schade, denn es lohnt sich wirklich.
An einer größeren Furt meinte Thomas spontan „so das war es jetzt“. Die Furt sah im ersten Moment tatsächlich reichlich extrem aus. Bei näherer Betrachtung war aber auch diese Durchfahrt kein Problem für unsere Fahrzeuge. Mit der professionellen Einweisung durch Marion gelangten alle problemlos an das andere Ufer.
Nach der Furt kam dann eine Stelle, an die ich mich vom Vorjahr erinnerte. Eine Abrutschung mit großen Felsen hatte hier 2007 die Fahrbahn so verengt, dass die rechten Reifen meines Discovery 3 auf der rechten Seite einige Zentimeter über die Fahrbahn ragten und links trotz eingeklapptem Spiegel nur einige Millimeter Platz blieben. Damals hatte mich Gabi eingewiesen und um diese gefährliche Stelle gelotst, wir waren damals wirklich erleichtert an dieser Stelle vorbeigekommen zu sein.
September 2008 war die Engstelle deutlich entschärft, der rechte Rand wurde verbreitert und befestigt. Generell ist die Strecke wieder gut zu befahren, wenn auch immer noch ziemlich eng.
An der Koordinate (N 45° 13' 20.7", E 006° 56' 26.1") trafen wir schließlich auf den Weg rund um den „Lac du Mont Cenis“. Wir fuhren diesen Weg weiter nach Westen um schließlich bei der Koordinate (N 45° 13' 56.7", E 006° 53' 57.8") auf die Piste Richtung „Mont Cenis“ abzubiegen.
An einem wunderschön gelegenen Rifugio (N 45° 12' 38.6", E 006° 51' 55.6") machten wir erst einmal eine längere Rast und nutzten den sinnvoll ausgerüsteten Defender von Paul und Monika für einen kleinen Imbiss mit heißem Kaffee.
Nach dieser kleinen Stärkung fuhren wir noch weiter das kurze Stück bis zum Endpunkt der Route (N 45° 12' 04.6", E 006° 52' 43.4") auf rund 2.250m Höhe.
Für den Rückweg nahmen wir dann den Weg entlang der Nordseite des „Lac du Mont Cenis“ und genossen noch einmal diese wirklich einzigartige wunderschöne Landschaft. Bei der Koordinate (N 45° 15' 22.1", E 006° 54' 19.1") trafen wir wieder auf die moderne Passstraße zurück nach „Susa“.
Abends wurden wir dann am Campingplatz bereits von meiner bestens erholten Frau erwartet. Zufällig sah ich dann noch einen weißen Nissan Patrol aus „Fürth“ in den Campingplatz einfahren. Schon wieder zeigte sich wie klein doch die Welt ist, Gabi und ich hatten auch viele Jahre in Fürth-Oberfürberg gewohnt. Natürlich wurden auch diese Beiden gleich angesprochen und so verbrachten wir unseren letzten Abend in den Westalpen in einer noch größeren netten Runde.
Kommentare